BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:cau.ub.fid.cal CALSCALE:GREGORIAN NAME:vifanord (Grenzen als Konfliktraum. Contested Borders 1920-2020) URL:https://calendar.vifanord.de/cal/event.xhtml?eventPid=sdMGs3IWfMHz7dbc SOURCE;VALUE=URI:https://calendar.vifanord.de/cal/ics/event.ics?eventPid=sd MGs3IWfMHz7dbc REFRESH-INTERVAL;VALUE=DURATION:P1D X-WR-CALNAME:vifanord (Grenzen als Konfliktraum. Contested Borders 1920-202 0) X-PUBLISHED-TTL:P1D BEGIN:VEVENT UID:sdMGs3IWfMHz7dbc@cau.ub.fid.cal DTSTAMP:20200605T072256Z SUMMARY:Grenzen als Konfliktraum. Contested Borders 1920-2020 LOCATION:Handewitt\, Germany DESCRIPTION:Title: Grenzen als Konfliktraum. Contested Borders 1920-2020\nL ocation: Handewitt\, Germany\nOrganizer: u.a. Syddansk universitet\, Unive rsität Kiel\nWebsite: https://www.sdu.dk/da/om_sdu/institutter_centre/ih/a rrangement_links\nFirst day: 2020-08-16\nLast day: 2020-08-22\nCategories: Politics / Society\, History / Archeology\n\nEin Europa ohne Grenzen &nda sh\; mit dem Traum ist es vorerst vorbei. Eine ganze Reihe von Mitgliedsta aten der EU hat im Mä\;rz 2020 aufgrund der Sars-Cov2-Pandemie ihre Gr enzen geschlossen. Schon im Jahr 2015 wurde wä\;hrend der sogenannten &bdquo\;Flü\;chtlingskrise&ldquo\; ü\;ber Grenzschließ\;ungen diskutiert und vereinzelt sogar Grenzkontrollen im Schengen-Raum eingef&u uml\;hrt. Europa erlebt seitdem eine Hochphase von national- und territori alstaatlichem Denken &ndash\; auch in der Parteienlandschaft. \n\nGrenzen waren allerdings schon immer politische und territoriale Spanungsrä\;u me und unterlagen seit jeher der Logik des &bdquo\;State-building&ldquo\;. Anlä\;sslich des 100. Jubilä\;ums der Volksabstimmung von 1920 be fassen wir uns in der Sommeruniversitä\;t 2020 mit der deutsch-dä\ ;nischen Grenze aus historischer\, kulturwissenschaftlicher und didaktisch er Perspektive. Um diese Grenze wurden seit dem 19. Jahrhundert regionale und nationale Konflikte ausgetragen\, die das Verhä\;ltnis Deutschland s und Dä\;nemarks bis in die zweite Hä\;lfte des 20. Jahrhunderts prä\;gten. Erst seit den 1950er Jahren bemü\;hten sich die beiden Lä\;nder um gute bilaterale Beziehungen und um ein friedliches Zusamme nleben von Mehrheiten und Minderheiten in der Region. Unsere Sommerunivers itä\;t findet zwar mitten in diesem Grenzraum statt\, doch der deutsch -dä\;nische Fall bildet lediglich den Ausgangspunkt fü\;r ü\;b ergreifende Fragen und Perspektiven zu den unterschiedlichsten europä\ ;ischen Grenzen: Welche Konflikte prä\;gten die Menschen\, Mehrheiten wie Minderheiten\, in einer Grenzregion und wie wirken sich Grenzrä\;u me auf zwischenstaatliche politische wie kulturelle Beziehungen aus? Welch e Rolle spielt das Nationalbewusstsein fü\;r eine Grenzregion\, damals und heute? Und last but not least\, ist das deutsch-dä\;nische Grenzl and tatsä\;chlich ein europä\;isches Vorbild?\n\nAls gemeinsame Ko operationsveranstaltung der Abteilung fü\;r Regionalgeschichte der Uni versitä\;t Kiel\, dem Internationalen Wirtschaftskommunikationsstudium und dem Zentrum fü\;r Grenzregionsstudien der Sü\;ddä\;nische n Universitä\;t\, dem Institut fü\;r Hessische Landesgeschichte de r Universitä\;t Marburg\, dem Friesischen Seminar der Universitä\; t Flensburg\, der Auslä\;nderfö\;rderung der Konrad-Adenauer Stift ung\, dem Bund Deutscher Nordschleswiger und der Dä\;nischen Zentralbi bliothek fü\;r Sü\;dschleswig\, richtet sich die Sommeruniversit&a uml\;t an Studierende unterschiedlichster Fachrichtungen. Der internationa le und interdisziplinä\;re Zuschnitt ermö\;glicht es den Teilnehme nden\, die Entwicklung einer historischen Grenzregion aus verschiedenen Pe rspektiven zu analysieren. Dadurch erö\;ffnet sich fü\;r Studieren de wie Dozenten zugleich ein neuer Blickwinkel auf das Thema &bdquo\;Grenz en als Konfliktraum&ldquo\;. Die Sommeruniversitä\;t stellt somit eine n innovativen Studien- und Begegnungsort dar\, der den fachlichen\, interd isziplinä\;ren und interkulturellen Austausch bewusst fö\;rdert. A rbeitssprachen der Sommeruniversitä\;t sind Deutsch und Englisch. X-ALT-DESC;FMTTYPE=text/html:
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Ein Europa ohne Grenz en &ndash\; mit dem Traum ist es vorerst vorbei. Eine ganze Reihe von Mitg liedstaaten der EU hat im Mä\;rz 2020 aufgrund der Sars-Cov2-Pandemie ihre Grenzen geschlossen. Schon im Jahr 2015 wurde wä\;hrend der sogen annten &bdquo\;Flü\;chtlingskrise&ldquo\; ü\;ber Grenzschließ \;ungen diskutiert und vereinzelt sogar Grenzkontrollen im Schengen-Raum e ingefü\;hrt. Europa erlebt seitdem eine Hochphase von national- und te rritorialstaatlichem Denken &ndash\; auch in der Parteienlandschaft.
< p>Grenzen waren allerdings schon immer politische und territoriale Spanung srä\;ume und unterlagen seit jeher der Logik des &bdquo\;State-buildin g&ldquo\;. Anlä\;sslich des 100. Jubilä\;ums der Volksabstimmung v on 1920 befassen wir uns in der Sommeruniversitä\;t 2020 mit der deuts ch-dä\;nischen Grenze aus historischer\, kulturwissenschaftlicher und didaktischer Perspektive. Um diese Grenze wurden seit dem 19. Jahrhundert regionale und nationale Konflikte ausgetragen\, die das Verhä\;ltnis D eutschlands und Dä\;nemarks bis in die zweite Hä\;lfte des 20. Jah rhunderts prä\;gten. Erst seit den 1950er Jahren bemü\;hten sich d ie beiden Lä\;nder um gute bilaterale Beziehungen und um ein friedlich es Zusammenleben von Mehrheiten und Minderheiten in der Region. Unsere Som meruniversitä\;t findet zwar mitten in diesem Grenzraum statt\, doch d er deutsch-dä\;nische Fall bildet lediglich den Ausgangspunkt fü\; r ü\;bergreifende Fragen und Perspektiven zu den unterschiedlichsten e uropä\;ischen Grenzen: Welche Konflikte prä\;gten die Menschen\, M ehrheiten wie Minderheiten\, in einer Grenzregion und wie wirken sich Gren zrä\;ume auf zwischenstaatliche politische wie kulturelle Beziehungen aus? Welche Rolle spielt das Nationalbewusstsein fü\;r eine Grenzregio n\, damals und heute? Und last but not least\, ist das deutsch-dä\;nis che Grenzland tatsä\;chlich ein europä\;isches Vorbild?Als gemeinsame Kooperationsveranstaltung der Abteilung fü\;r Regionalgesch ichte der Universitä\;t Kiel\, dem Internationalen Wirtschaftskommunik ationsstudium und dem Zentrum fü\;r Grenzregionsstudien der Sü\;dd ä\;nischen Universitä\;t\, dem Institut fü\;r Hessische Landes geschichte der Universitä\;t Marburg\, dem Friesischen Seminar der Uni versitä\;t Flensburg\, der Auslä\;nderfö\;rderung der Konrad-A denauer Stiftung\, dem Bund Deutscher Nordschleswiger und der Dä\;nisc hen Zentralbibliothek fü\;r Sü\;dschleswig\, richtet sich die Somm eruniversitä\;t an Studierende unterschiedlichster Fachrichtungen. Der internationale und interdisziplinä\;re Zuschnitt ermö\;glicht es den Teilnehmenden\, die Entwicklung einer historischen Grenzregion aus ver schiedenen Perspektiven zu analysieren. Dadurch erö\;ffnet sich fü \;r Studierende wie Dozenten zugleich ein neuer Blickwinkel auf das Thema &bdquo\;Grenzen als Konfliktraum&ldquo\;. Die Sommeruniversitä\;t stel lt somit einen innovativen Studien- und Begegnungsort dar\, der den fachli chen\, interdisziplinä\;ren und interkulturellen Austausch bewusst f&o uml\;rdert. Arbeitssprachen der Sommeruniversitä\;t sind Deutsch und E nglisch.
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